Und wenn ihr im Zweifel seid über das, was Wir auf Unseren Diener (Muhammad ), herabgesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Gott, wenn ihr wahrhaftig seid. Und wenn ihr es aber nicht tut – und ihr werdet es bestimmt nicht tun – so fürchtet das Feuer, dessen Brennstoff Menschen und Steine sind; es ist für die Ungläubigen vorbereitet. Und verkünde die frohe Botschaft denjenigen, die glauben und Gutes tun, auf dass ihnen Gärten zuteil werden, in deren Niederungen Bäche fließen... (Quran, 2:23-25) Seit der Quran vor vierzehnhundert Jahren offenbart wurde, war niemand in der Lage, ein einziges Kapitel wie die Kapitel des Quran zu erdichten, in ihrer Schönheit, der ausdrucksvollen Sprache, Pracht, weiser Gesetzesgebung, wahrer Information, wahrer Prophezeiung und anderen Vollkommenheiten. Obwohl das kleinste Kapitel des Quran nur aus zehn Worten besteht (Sura 108), war noch niemand in der Lage, diese Herausforderung anzunehmen, damals oder heute.1 Einige der ungläubigen Araber, die Muhammad zu seinen Feinden hatte, versuchten sich darin, um zu zeigen, dass Muhammad kein wahrer Prophet sei, aber sie scheiterten kläglich.2 Sie scheiterten, obwohl der Quran doch in ihrer eigenen Sprache und ihrem eigenen Dialekt offenbart worden war und obwohl die Araber in der Zeit von Muhammad ein dichterisch sehr begabtes Volk war, die schöne und außerordentliche poetische Werke erdichteten, die noch heute geschätzt und gelesen werden.
_____________________________ Fußnoten: (1) Siehe Al-Burhan fii Uluum Al-Quran, Al-Zarkaschy, Bd.2, S.224. (2) Siehe
Al-Burhan fii Uluum Al-Quran, Al-Zarkaschy, Bd.2, S.226.
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